Genthin, 19.11.2023
Alberto Pizzo "Bridges To Magdeburg"
Eine kulturelle Brücke rund um die Welt
Dieses Projekt ist eine Hommage an Johann Sebastian Bach, an ein Bauwerk, an die Stadt Magdeburg sowie an alle Menschen, die diese Brücke lieben und sie in ihrer Freizeit genießen.
Mit dem internationalen Projekt „Bridges To Magdeburg“ schlägt der Komponist und Pianist Alberto Pizzo eine kulturelle Brücke nach Magdeburg. Das im September 2023 gedrehte Musikvideo zeigt den in Tokio wohnenden Italiener mit seinem Instrument auf der Hubbrücke in Magdeburg.
Es ist das offizielle Musikvideo zu einem Klavierstück von Johann Sebastian Bach aus Pizzos drittem Album „Memories“. Aufgenommen wurde es bereits 2015 im Abbey Road Studio 1 in London mit dem bekannten London Symphony Orchestra unter der Leitung des inzwischen verstorbenen Oscar-Preisträgers Luis Bacalov. Luis Bacalov ist unter anderem bekannt ist für seine Zusammenarbeit mit dem Regisseure Quentin Tarantino für Filme wie ’’Kill Bill’’ und ’’Django Unchained’’.
Warum die Hubbrücke in Magedeburg?
Die Hubbrücke in Magdeburg ist für viele Menschen aus der Stadt ein besonderer Ort, der Treffpunkt, Quelle der Inspiration und eine wichtige Verbindung der beiden Elbufer für Fußgänger und Radfahrer ist. Auch Straßenmusiker spielen dort und man genießt den Ausblick über den Fluss auf den Dom und die Stadt Magdeburg. Man kann schon fast sagen, dass diese Fußgängerbrücke eine kulturelle Institution der Stadt ist. Ein Teil des kulturellen Lebens.
Und gerade eine Brücke die zwei Ufer miteinander verbindet, steht in diesem Projekt als Symbol einer kulturellen Verbindung zwischen Ländern. Aus diesem Gedanken heraus hatte der Genthiner Dirk Ballarin (Ballarin Music) im Sommer 2023 die Idee für dieses besondere Videoprojekt, diese außergewöhnliche Kulisse der Hubbrücke in Magdeburg als Drehort zu nutzen.
Musik
Pianist und Komponist
Orchester
Dirigent
Studio
Filmprojekte
Produzent / Konzept /
Kamera / Fotos / Schnitt / Ton
Kamera / Fotos / Sprecherin
Komponisten
Alberto Pizzo
Neapel, Italien / Tokio, Japan
London Symphony Orchestra
London, UK
Luis Bacalov
Oscar-Preisträger
Rom, Italien
Abbey Road Studio I
London, UK
Dirk Ballarin
Genthin, Deutschland
Anja Mühlenbruch-Kränzel
Magdeburg, Deutschland
J.S. Bach
“Concerto N.5 BWV 1056. I. Allegro” “Concerto N.5 BWV 1056. III. Presto”
Alberto Pizzo / Yuki Sunami
"My Secret"
Alberto Pizzo
“Paris 2011”
“After The Rain”
“Nostalgia”
All music from the album “Memories” Cinevox Record Srl, Rome, Italy / Sony Classical, Italy, 2016
Musikvideo "Bridges To Magdeburg"
Dokumentation zum Musikvideo "Bridges To Magdeburg"
Text vom Dokumentarfilm "Bridges To Magdeburg"
Der italienische Pianist Alberto Pizzo, der die Spieltechnik des neapoletanischen Stils an einem der ältesten und wichtigsten Konservatorien Italiens erlernt hat, nimmt in dem wohl bekanntesten Studio dieser Welt die Musik des deutschen Komponisten Johann Sebastian Bach auf und brachte diese Klänge nun zum Elbufer und somit nach Deutschland zurück.
Alberto Pizzo ist ein außergewöhnlicher Pianist und Komponist, der auf den Bühnen dieser Welt steht. Pizzo nahm bereits zwei Mal im Abbey Road Studio in London auf.
Einmal für sein Album „Memories“ zusammen mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung des Oscar-Preisträgers Luis Bacalov, welcher unter anderem bekannt ist für seine Zusammenarbeit mit dem Regisseure Quentin Tarantino für Filme wie ’’Kill Bill’’ und ’’Django Unchained’’.
Ein zweites Mal nahm Alberto Pizzo ein fast reines Piano-Album im legendären Studio 2 des Abbey Road Studios auf. Dieser Aufnahmeraum ging durch die Beatles in die Musikgeschichte ein.
Es kamen auch Mikrofone zum Einsatz, die bereits bei Aufnahmen jener Band verwendet wurden. Bei beiden Studiosessions wurde großer Wert auf den Raumklang gelegt. Somit hört man bei seinen Alben auch ein Stück weit den Klang, den man von anderen bekannten Alben und Filmmusiken wie z.B. Herr der Ringe oder Harry Potter kennt.
Der Neapolitaner wurde 1980 geboren und studierte Piano und Komposition am weltberühmten Konservatorium San Pietro a Majella in Neapel, welches seit dem 15. Jahrhundert mit Namen wie Bellini, Rossini, Mozart und Händel in Verbindung gebracht wird. Von Neapel aus ging es für ihn rund um die Welt. In New York spielte er sogar für den Schauspieler Michael Douglas. Mittlerweile wohnt er in Tokio.
Die Hubbrücke in Magdeburg ist für viele Menschen aus der Stadt ein besonderer Ort, der Treffpunkt, Quelle der Inspiration und eine wichtige Verbindung der beiden Elbufer für Fußgänger und Radfahrer ist. Auch Straßenmusiker spielen dort und man genießt den Ausblick über den Fluss auf den Dom und die Stadt Magdeburg. Man kann schon fast sagen, dass diese Fußgängerbrücke eine kulturelle Institution der Stadt ist. Ein Teil des kulturellen Lebens.
Und gerade eine Brücke die zwei Ufer miteinander verbindet, steht in diesem Projekt auch als Symbol einer kulturellen Verbindung zwischen Ländern. Aus diesem Gedanken heraus hatte Dirk Ballarin im Sommer 2023 die Idee für dieses besondere Videoprojekt, diese außergewöhnliche Kulisse der Hubbrücke in Magdeburg als Drehort zu nutzen. Dieses Projekt ist eine Hommage an Johann Sebastian Bach, an ein Bauwerk, an die Stadt Magdeburg sowie an alle Menschen, die diese Brücke lieben und sie in ihrer Freizeit genießen.
Der Künstler schlägt hiermit eine kulturelle Brücke rund um die Welt. Von Neapel nach Tokio nach London und von dort aus nach Magdeburg.
Pizzo selbst, der ein paar Tage im Zentrum von Magdeburg verbrachte, schloss die Stadt in sein Herz, wie er später in einem Interview sagte.
Im September 2023 gewann Alberto Pizzo den von der UNESCO unterstützten Musikcontest „Ibla Grande Award“. Er setzte sich gegen 500 weltweit teilnehmenden Pianisten als bester Pianist und Musiker durch - eine Doppelplazierung, die es in der Geschichte dieses Wettbewerbs vorher noch nicht gegeben hat. Anlässlich dieser Ehrung wird Alberto Pizzo im Frühjahr 2024 in der Carnegie Hall in New York spielen. Es bleibt also um diesen außergewöhnlichen Musiker spannend, der nun untrennbar mit der Stadt Magdeburg verbunden ist.
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei Rolf Onnen, dem Eigentümer dieser Hubbrücke. Es gibt verschiedene interessante Aktionen rund um dieses Bauwerk. Wer etwas zum Erhalt beitragen möchte kann sich direkt mit Rolf Onnen in Verbindung setzten.
Presse
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Foto: Dirk Ballarin (RGB-Farbraum)
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Design: Dirk Ballarin
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